Samstag, 13. September 2014

Kleisterblätter

Kleister hat für mich schon seit meiner Kindheit etwas Besonderes an sich. Seit ich erfuhr, dass man nur "Daumen mal Pi" Speisestärke in Kaltes Wasser rühren und aufkochen braucht, gibt es diesen tollen Kleber bei uns ganz oft. Allein die Tatsache, dass ich auch für einige Minuten wegschauen kann, ohne dass sich der Junior die Acryfarben einverleibt, macht den Kleister zu meinem Lieblingswerkstoff. Bei Facebook findet ihr witzige Aufnahmen, bei denen wir mit festem Kleister (Pudding) experimentierten (vielleicht zeige ich sie mal hier im Blog, obwohl es hier sonst nur top Aktuelles gibt).

Schwarz, 
rot, orange, gelb und grün.
Wie im Bild vorbereiten und ein zweites Blatt,
das rot eingestrichen wurde auflegen, verstreichen, abziehen.

Getrocknet leuchten die Farben fast genauso!
Sieht wie ein Bäumchen aus!
Oder das Blatt im Bild belassen.
Beim Arbeiten mit kleinen oder langsamen Menschen muss man darauf achten, dass der Kleister mit großen Pinseln zügig aufgetragen wird, da er sonst als Klebstoff wirkt und sich die Zeichenblätter nicht mehr trennen lassen.
Ein guter Tipp für das Malen mit jungen Kindern ist, in jede Farbe einen Pinsel zu stecken, der dann nur für diese eine Farbe verwendet werden darf. So vermeidet man eine Vermischung der Farben und die ständige Beschäftigung mit dem Pinsel! Passiert dennoch einmal eine Verwechslung, einfach die Verunreinigung mit einem Löffel großzügig entfernen.

Unwichtige Anmerkung am Ende:
Ich mache hier mit bunt zusammengewürfelten Themen weiter, ich hoffe die Labels helfen ein bisschen dabei, nicht ganz den Überblick zu verlieren! Falls es jemandem zu eintönig wird, oder es sonst welche Anregungen gibt, ich habe immer ein offenes Ohr.